Qualitätssicherung

Qualitätssicherung und Arbeitsprinzipien

Wir arbeiten nach festgelegten Arbeitsprinzipien, die wir zusammen mit externen Partnern stetig weiterentwickeln. Gleichzeitig bedeutet der Austausch innerhalb des Netzwerkes für uns ein großes Innovationspotenzial. So können wir uns noch besser an die sich verändernden Bedürfnisse der wachsenden Zahl Gründungsinteressierter anpassen.

Unsere Arbeitsprinzipien

1. Austausch in Gruppenformaten

Der Umgang mit unseren Klientinnen und Klienten beruht auf einer humanistischen Überzeugung: Jeder Mensch besitzt alle Möglichkeiten. Er benötigt nur die Chance und den Mut, seine Potentiale zu entfalten. Eine zentrale Rolle in unserer Arbeit spielen deshalb Gruppenformate, die einen intensiven Austausch und gegenseitige Bestärkung ermöglichen. Das ist auch deshalb wichtig, weil sich gerade ältere Gründer oft Zweifeln und Vorbehalten aus dem eigenen Umfeld gegenüber sehen.

2. Potenziale aufzeigen und Risiko minimieren.

In der Arbeit mit unseren Klientinnen und Klienten verfolgen wir vor allem zwei Ziele: Potenziale aufzeigen und Risiko minimieren. Dafür wenden wir die Methode des „Business Model Canvas“ und der „Gründung mit Komponenten“ an, die in Deutschland etwa Prof. Günter Faltin lehrt. Mit diesen Instrumenten werden vor allem Ressourcen und Bedürfnisse der Gründer und ihrer angestrebten Gründung herausgearbeitet.
Viele ältere Gründer erkennen die enormen Vorteile gar nicht, die in ihrer eigenen Erfahrung stecken – seien es die erworbenen Kontakte, ihre Glaubwürdigkeit, die Absicherung und Unterstützung durch die Familie oder ihr Fachwissen. Mit den Methoden des „Live/Work Planning“ nach Richard Nelson Bolles gelingt es uns, immer nah an der Persönlichkeit des einzelnen Gründers zu bleiben. So hat jede und jeder unserer Klientinnen und Klienten gerade in den Gruppenformaten die Möglichkeit, sein individuelles Potenzial zu entdecken.

3. Das Recht auf Entscheidung liegt beim Klienten.

Die Entscheidung für oder gegen eine Gründung verbleibt während des gesamten Prozesses einzig und allein beim Gründer. Die Anzahl der erfolgten Gründungen ist deshalb auch keine Größe, an der wir uns messen lassen. Für uns steht die Befähigung unserer Klientinnen und Klienten an erster Stelle, eine eigene Entscheidung zu treffen, ob eine Selbstständigkeit für sie tragfähig ist. Kommt also ein Klient oder eine Klientin im Laufe der Beratung zu dem Schluss, dass die Existenzgründung keinen passenden Zukunftsentwurf darstellt, betrachten wir auch dieses Ergebnis als erfolgreichen Abschluss unserer Begleitung.

Unser Schulungs- und Qualitätssicherungs- konzept

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